Prof. Sung-Hyung Cho
Lehrgebiet Künstlerischer Film / Bewegtbild

Sung-Hyung Cho
2010 Gastprofessur Media Art & Design
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Die renommierte Filmemacherin Sung-Hyung Cho wurde zum Wintersemester 2011/12 als Professorin für Künstlerischen Film/ Bewegtbild an die HBKsaar berufen, in Nachfolge von Prof. Tamás Waliczky.
Sung-Hyung Cho, 1966 in Busan in Südkorea geboren, studierte Kommunikationswissenschaft in Seoul und kam 1990 nach Marburg, wo sie Kunstgeschichte, Medienwissenschaft und Philosophie studierte und mit dem Magister abschloss. 1999/2000 studierte sie Elektronisches Bild an der Hochschule für Gestaltung in Offenbach.
Von 2000-2001 arbeitete sie als Schnittassistentin u.a. für die Serien „Ein Fall für zwei“ und „Die Kommissarin“, von 2001-2003 war sie als Cutterin bei der IN-motion AG in Frankfurt tätig. Von 2004-2007 nahm Sung-Hyung Cho einen Lehrauftrag für Schnitt, Dokumentation und Dramaturgie an der SAE wahr und gab Schnittseminare am Filmhaus Frankfurt. Lehraufträge folgten von 2009-2010 an der der Hochschule Darmstadt sowie 2010 eine Gastprofessur an der HBKsaar Saarbrücken.
Seit 1997 konzipiert Sung-Hyung Cho eigene abstrakte und skurrile Doku-Clips, diverse Musikvideos, TV Promotionsvideos, CD Werbungen und Showreels. 2002 beginnen die Recherchen für ihren ersten langen Film, den Dokumentarfilm "Full Metal Village", der mit dem Max-Ophüls-Preis ausgezeichnet wird: Erstmals in der Geschichte des Filmfestivals wurde damit einem Dokumentarfilm die renommierte Auszeichnung zuerkannt. Die Jury des Max-Ophüls-Preises lobte den Film in ihrer Begründung als humorvoll und vielschichtig, als „unterhaltsamen Dokumentarfilm, der ein faszinierendes Bild deutscher Identität“ liefere.
Weitere Auszeichnungen waren der Hessische Filmpreis, der Schleswig-Holstein Filmpreis, der Gilde Filmkunstpreis sowie der Preis zur Förderung des künstlerischen Nachwuchses der DEFA Stiftung.